Rezept: Fitnessburger

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Verdammt, ich geb es zu. Ich liebe Burger. Wenn ich auf etwas nicht verzichten kann, dann ist es ein guter Burger. Gott sei dank gibt es Möglichkeiten um die Sünde zu begrenzen und trotzdem in die Vorzüge eines amerikanischen Bouelettenbrötchens zu kommen:

Nimm einen Vollkorn Toasti als Brötchen

In den meisten Supermärkten gibt es solche runden Toastis aus Vollkorn. Die komplexeren Kohlenhydrate halten dich länger satt und das dunkle Mehl ist meist auch ein wenig proteinhaltiger ist das helle. Erstens ist dieses Burgerbrötchen eine fittere alternative und zweitens gibt es deinem Burger auch einen tollen, rustikalen Geschmack. Oder – noch besser aber zeitintensiver, ihr backt euch das Brötchen einfach selbst.

Mache deinen eigenen Patty

Ein Patty aus  Hähnchenbrust reduziert das Fett und damit die Kalorien, wenn du grasgefüttertes Rindfleisch nutzt erhöhst du den Omega-3 gehalt deines Burgers. Du kannst auch mal etwas ausgefallenes machen und dir Thunfischbouletten– oder ein Lachssteak auf deinen Burger legen! Oder mache doch mal einen vegetarischen Burger. Für das Foto bspw. habe ich Falafel selbst gemacht und in Pattyform gepresst.

Rezept für schnelle Falafel-Pattys (ergibt 3-4 Pattys):

  • 250g Kichererbsen aus der Dose
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer
  • Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma (oder eine gute, arabische Currymischung)
  • Petersilie
  • 9 EL (Dinkel-)Mehl
  • 1 TL Backpulver

Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer pürieren, bis ein Brei entstanden ist. Aus diesem formt man dann kleine Bouletten, die man in Öl anbrät. Wenn die Pattys zu feucht sind und zerlaufen gibt man noch etwas mehr Mehl dazu.

Credit: Chefkoch|Shakkaron (Die Petersillie ist von mir)

Ersetze die Saucen

Scheiss auf fettige Mayonaise und künstliche Burgersaucen. Heute gibt es etwas gesundes. Nutze Avocado als Auftsrich, wenn sie schön weich ist, lässt sie sich wie Butter vertsreichen. Eine andere Alternative ist ein selbstgemachter Kräuterquark. Mische dafür Magerquark mit Salz, Pfeffer, etwas Kräuter- oder Balsamicoessig und deinen Lieblingskräutern. Als Bespiel: ich nutze gern Oregano, Majoran, etwas Thymian und Basilikum, dann bekommt der Quark eine Mediterane Note. Oder ihr nutzt den Metal Warrior Forge Klassiker: Senf.

Mache deine Pommes selbst

Pommes aus Karotten schmecken gut und haben unheimlich wenig Kalorien.

Du schneidest Kartoffeln mit der Schale in Spalten, gibst das alles, mit Salz, Paprika und ein wenig Olivenöl in eine Schüssel und mischst alles gut durch. Das kommt dann bei 180° für 30min in den Ofen bis die Kartoffeln weich und oben braun sind. Erhitze das Olivenöl nicht über 180° sonst verliert es seine gesunde Wirkung!
Wenn du noch mehr Gemüse möchtest, kannst du auch noch Süßkratoffelspalten, Karrottenschnipsel und Pastinaken zu den Kartoffeln geben. Das ist mega lecker! Dazu macht ihr euch dann den oben beschriebenen Kräuterquark. Wenn ihr noch eine Zehe Knoblauch mit in den Quark presst wird es besonders lecker.

So wird aus einem Fastfoodgericht ein wahrer Fitnessschmaus! Also gönnt euch. Gönnt euch hart.

Schlemmende Grüße
Oli

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